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Deutschlands bundesweit erster Lärmblitzer im Einsatz

Deutschlands erster Lärmblitzer kontrolliert Fahrzeuge in Berlin:

Erfahren Sie alles über den bundesweit ersten Lärmblitzer Deutschlands.

Deutschlands erster Lärmblitzer kontrolliert Fahrzeuge in Berlin

Die Ampel wechselt auf Grün, der Motor heult laut auf und dann wird mit quietschenden Reifen am besten vor allen anderen losgefahren: Was für die Verursacher oft großen Spaß bedeutet, heißt für die meisten anderen Verkehrsteilnehmer vor allem eines – Stress, Unmut und Unsicherheit. Eine spezielle Technologie, nicht unähnlich der Lärmdisplays von viatraffic, könnte diese wohlbekannten Situationen schon bald verändern.

Am Kurfürstendamm sollen zu laute Fahrzeuge nicht länger unbemerkt bleiben

Der bundesweit erste Lärmblitzer befindet sich auf der Berliner Haupteinkaufsstraße auf dem Mittelstreifen, etwa auf Höhe der Gedächtniskirche, und soll ab sofort „mithören“ und reagieren, wenn vorbeifahrende Autos den üblichen Lärmpegel überschreiten.

Die Vorteile von Lärmblitzern auf einen Blick:

  • Weniger Lärm
  • Mehr gegenseitige Rücksichtnahme
  • Mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Keine Ahndung oder Blitzlicht, sondern reine Datenerfassung

Das Gerät – eine bezahlte Leihgabe aus Frankreich, wo es in Paris unter dem Namen „Hydre“ bereits seit 2022 an verschiedenen Orten getestet wird – verfügt über vier Mikrofone und eine 180-Grad-Weitwinkel-Kamera. Laut der Berliner Verkehrssenatorin Maja Schreiner (CDU) erfasse der Lärmblitzer derzeit weder konkrete Halterdaten noch das jeweilige Gesicht hinterm Steuer, sondern lediglich die Schallquelle.

Eine Ahndung oder weitere Konsequenzen erfolge daher bislang nicht, ebenso wenig wie das typische Blitzlicht bei Geschwindigkeitsmessgeräten im Straßenverkehr. „Die gesammelten Daten müssen am Ende beweissicher sein, damit eines Tages auch Ahnungen erfolgen können.“, sagt Schreiner.

Acht Wochen lang soll das Gerät Daten sammeln

Im Rahmen eines Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Berlin (TU) soll über einen Untersuchungszeitraum von acht Wochen die Frage beantwortet werden, wie gut einzelne laute Fahrzeuge im öffentlichen und lauten Straßenverkehr erfasst werden können.

In diesem Zusammenhang sollen vor allem technische Gegebenheiten geklärt werden, wie die Ursache der überhöhten Lautstärke des erfassten Fahrzeugs oder genauer gesagt, ob es sich dabei um eine Manipulation des Motors oder Ähnlichem handeln könnte. Die Ergebnisse des Projekts sollen sich maßgeblich auf den neuen Lärmaktionsplan für Berlin auswirken, der im Juli 2024 veröffentlicht werden soll.

Verstöße werden bislang selten bestraft

In der deutschen Straßenverkehrsordnung sind für das sogenannte Auto-Posing und den dadurch erzeugten unnötigen Lärm zwar ein Bußgeld von 100 Euro festgeschrieben, bis jetzt bleibt das Aufheulenlassen des Motors jedoch häufig straffrei.

Um gegen Verstöße strafrechtlich vorgehen zu können und Lärmvergehen in Deutschland umfassender zu kontrollieren, ist demnach in erster Linie eine Änderung der Gesetzlage erforderlich.

Lärmblitzer aka Lärmdisplays

Ähnlich wie der Lärmblitzer in Berlin funktioniert auch unser Lärmdisplay. Wenn das Motorengeräusch den voreingestellten Dezibel-Schwellenwert überschreitet, werden kurze, gut lesbare Nachrichten auf dem LED-Display eingeblendet: Von „Bitte leiser“ bis zum traurigen Smiley ☹ ist fast alles möglich.

Gut zu wissen: Der via traffic viaNRS Lärmdisplay-Prototyp wird aktuell auf zwei beliebten Sportwagen- und Motorradstrecken im Sauerland sowie in der Schweiz getestet.

So funktionert das via traffic Lärmdisplay:

Der Sensor misst den Schallpegeldruck der auf das Display zufahrenden Fahrzeuge und sendet bei Überschreitung eines einstellbaren Dezibelwertes ein Signal an das Vollmatrix LED-Display.

Das 50 -100 m entfernte LED-Display zeigt dem Fahrzeugführenden ein frei programmierbares Symbol oder einen Text an, der ihn zur Reduktion der Geschwindigkeit / Drehzahl bewegen soll.

Mehr zum Lärmdisplay finden Sie auf unserer Produktseite.

Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung.

+49 (0)21 71-50 49-30

Mehr Sicherheit für Kinder

Präventive Straßen­verkehrs­sicherheit bei öffentlichen Einrichtungen mit den via traffic controlling Geschwindigkeitsanzeigetafeln.

 

 

 

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51379 Leverkusen
Germany